Liebe Frau Spitaler,

auch ihnen darf ich heute die letzte Ehre erweisen und mich in aller Stille von Ihnen, in der Pfarrkirche von Eppan verabschieden.
Ich sage ein dickes Lebewohl, einer fürsorglichen und herzensguten Mutter, die nach dem frühen Tode des Gatten, ( ich kann mich noch gut an ihn erinnern) die Kleinfamilie zusammen gehalten hat.
Die geradlinig ihrem Mutterherz gefolgt ist und ihren zwei Kindern Freundin, Stütze und Heimat war. Die immer da war, wenn es auch einmal holprig wurde.

Vor dem Covid haben wir uns fast wöchentlich zwischen Unterrain und Terlan gekreuzt, meist waren sie auf der Heimfahrt, nach einem Ausflug mit ihrer Tochter Evi.
Und stets freuten wir uns gegenseitig, uns begegnet zu sein.

Liebe Frau Spitaler, auch wenn sie zu Hause eine große Lücke hinterlassen, bleiben sie
dennoch immer anwesend. In ihrem Tun und ihren Gedanken, ihren Gewohnheiten und ihrem
Handeln. Es stirbt die Hülle, sie nicht.
So wird ihr Fortgang für ihre Tochter Evi und ihrem Sohn Paul, leichter zu verschmerzen sein, obwohl "FEHLEN"
werden sie für immer und ewig.

Lassen sie sich fest feiern im Himmelreich, für ihr beispielhaftes Leben.

"AUF WIEDERSEHEN"
In Herzlichkeit

Astrid Weinreich
am 22. Mai 2024