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Der Herr ist mein Hirte,
nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Er stillt mein Verlangen;
er leitet mich auf rechten Pfaden,
treu seinem Namen.
Psalm 23
Gott, der Herr, über Leben und Tod hat unsere liebe Mitschwester, Schwester und Tante
Sr. Luise (Agnes)
Mair unter der Eggen
langjährige Provinzoberin
Trägerin des Verdienstkreuzes des Landes Tirol
Hausoberin im Vinzenzheim Schlanders
* 3. Jänner 1932 in Lappach † 1. April 2023
im Alter von 91 Jahren wohlvorbereitet zu sich gerufen.
Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Dienstag, 4. April, um 14.30 Uhr im Jesuheim in Girlan.
Anschließend erfolgt die Beisetzung im dortigen Friedhof.
Am Mittwoch, 5. April, um 19 Uhr findet im Gedenken an unsere liebe Sr. Luise ein Verabschiedungsgottesdienst in der Pfarrkirche von Schlanders statt.
Schlanders, Mühlwald, Stefansdorf, Sand in Taufers, Eppan, Bozen
In liebem Gedenken:
die Barmherzigen Schwestern vom Vinzenzheim Schlanders
die Barmherzigen Schwestern vom Provinzhaus Gries/Bozen
die Geschwister Sebastian und Anna mit Familien
die Nichten und Neffen mit Familien
und im Namen aller übrigen Verwandten
Allen, die am Begräbnisgottesdienst und am Verabschiedungsgottesdienst teilnehmen, ein recht herzliches Vergelt’s Gott.
Herr, lass sie ruhen in Frieden!
Schwester Luise Gonzaga wurde am 3. Jänner 1932 in Lappach/Mühlwald geboren als Tochter des Zimmermannes und Bauern Alois Mair unter der Eggen und seiner Ehefrau Maria Oberhollenzer.
1952 trat sie im Provinzhaus in Bozen in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von Zams ein und legte 1961 in Zams die ewige Profess ab.
Schwester Luise Gonzaga besuchte im dortigen Bezirkskrankenhaus die Krankenpflegeschule und erwarb das Diplom für Krankenpflege.
Von 1958 bis 1967 arbeitete sie in der damaligen Privatklinik Dr. Kneringer (heute Klinik St. Anna) in Meran/Obermais als Stockschwester.
1967 wurde sie in das Krankenhaus von Schlanders versetzt, wo sie auch für die dortige Schwesterngemeinschaft die Verantwortung übernahm.
Im Juli 1973 wurde sie zur Provinzoberin gewählt. Dieses Amt hatte sie inne bis 1991.
Dann übersiedelte sie wieder nach Schlanders in das „Vinzenzheim“, wo sie für die große Hausgemeinschaft von Schülerinnen und Schülern und die Mitschwestern mit Umsicht und großem Einfühlungsvermögen zum Wohl aller Anvertrauten wirkte.
Schwester Luise Gonzaga war allseits geschätzt und beliebt wegen ihrer gütigen, freundlichen Art und ihrer Gastfreundschaft. In den letzten Jahren nahmen ihre gesundheitlichen Beschwerden zu, von denen sie aber in ihrer ruhigen, geduldigen Art kein Aufheben machte.
In der Teilhabe am Leiden Christi ging sie mutig und opferbereit ihren Weg vom Diesseits ins Jenseits.
Jesus, dem sie ihr ganzes Leben geweiht hat, nehme sie nun auf in seine Herrlichkeit!