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Herr, ich vertraue auf dich, in deine Hände lege ich mein Leben.
In deiner Güte erbarme dich meiner.
(aus: „Stundenbuch der Fastenzeit“)
Gott, der Herr hat unsere liebe Mitschwester
Schw. Rolandina (Aloisia) Unterberger
am 29. Februar nach längerer Krankheit zu sich in die ewige Heimat gerufen.
Schw. Rolandina wurde am 08. Februar 1929 in Reischach geboren. Ihre Eltern, Alois Unterberger und seine Ehefrau Anna Hochgruber, waren Bauersleute dort.
1947 trat Schw. Rolandina im Provinzhaus in Bozen in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern ein und legte dort 1950 die erste Profess ab und die ewigen Gelübde im Mutterhaus in Zams bei Landeck im April 1956.
Schw. Rolandina war eine fleißige und tüchtige Köchin, die bis ins hohe Alter schmackhafte Speisen zubereitete. Sie hatte ein geselliges Wesen, war lebensfroh und scheute keine Arbeit. Ihr Leben lang sorgte sie für das leibliche Wohl vieler junger, alter und kranker Mitmenschen.
Stationen ihres Dienstes waren: das Johanneum in Dorf Tirol, das Benediktinerstift Muri-Gries, das Altenheim in St. Martin i. P., das Priesterseminar in Brixen, das Jesuheim in Girlan sowie das Krankenhaus in Schlanders, wo sie insgesamt 24 Jahre die Küche führte, bis sie dann in das nahe Vinzenzheim übersiedelte. Hier kochte sie für die große Hausgemeinschaft von 1990 bis zu ihrem Lebensabend, den sie im Provinzhaus in Bozen verbrachte. Über ihre zunehmenden gesundheitlichen Beschwerden machte sie nur eine wegwerfende Handbewegung und ertrug sie stets ohne zu klagen.
Sie hat Jesus in der Person vieler Mitmenschen gedient, ER nehme sie nun auf in Sein Reich des Friedens und der Freude!
Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Dienstag, dem 5. März 2024, um 14.30 Uhr im Jesuheim in Girlan.
Bozen, Girlan, Reischach, am 29.02.2024
Die Gemeinschaft der
Barmherzigen Schwestern
von Bozen
Die Nichten, Neffen
und alle Verwandten