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Einschlafen dürfen,
wenn man müde ist.
Eine Last fallen lassen,
die man lange getragen hat,
das ist eine tröstliche,
eine wunderbare Sache.
Hermann Hesse
Traurig, aber dankbar verabschieden wir uns von meiner lieben Mama, unserer Oma, Schwester und Schwägerin
Inge Wwe. Crepaz
geb. Adang
* 6. Juli 1934 † 27. September 2022
die im Alter von 88 Jahren nach einem erfüllten Leben friedlich eingeschlafen ist.
Unsere liebe Inge ist ab Mittwochnachmittag in der Friedhofskapelle von Bruneck aufgebahrt.
Den Seelenrosenkranz beten wir am Donnerstag um 19.30 Uhr in der Friedhofs-kapelle und am Freitag um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche.
Den Abschiedsgottesdienst feiern wir am Freitag, 30. September, um 14 Uhr in der Pfarrkirche von Bruneck.
In Liebe und Dankbarkeit:
deine Tochter Monika
deine Enkelkinder Leni und Emmi
deine Geschwister
Margot, † Hansjörg, † Klaus, Christl, Peter und Leni mit Familien
deine Schwägerin Traudi
deine Patenkinder, Nichten und Neffen mit Familien
Bruneck, am 27. September 2022
Wir bedanken uns herzlich beim gesamten Personal vom Wohn- und Pflegeheim Bruneck, besonders beim Team vom 4. Wohnbereich, für die liebevolle Betreuung.
Inge wurde 1934 in St. Ulrich geboren und wuchs mit 5 Geschwistern auf. Ihre Mutter stammte aus Kitzbühel, ihr Vater war Grödner.
Nach dem viel zu frühen Tod ihrer Mutter sprang Inge als große strenge Schwester für sie ein, bis ihr Vater ein zweites Mal heiratete. Inges Kindheit war geprägt von harter Arbeit und Krieg.
Immer wieder musste die Familie Adang bei null anfangen, weil ihr zu Hause von den Bomben zerstört wurde. Nach einer Jugendzeit voller Entbehrungen folgten für Inge schöne erfüllende Jahre.
Sie arbeitete als Sekretärin im Autohaus Moser und das bis zu ihrer Pensionierung. Ihre große Liebe Max Crepaz lernte sie bereits in der Schule kennen, 1966 wurde in Neustift Hochzeit gefeiert.
Das Paar erwarb ein Grundstück in Bruneck, auf dem sie sich den Traum vom Eigenheim erfüllten. Die Geburt ihrer Tochter Monika vollendete das Glück.
Die kleine Familie genoss die harmonischen Jahre und die gemeinsame Zeit bei Wanderungen, Reisen und Skitagen.
Bis vor 12 Jahren die Krankheit Demenz unaufhaltsam in das Leben von Inge schlich. Jahr für Jahr verschlechterte sich ihr Zustand zunehmend, bis sie am 27. September friedlich einschlief.