Danke georg für olls. Du worsch a guater mensch und a bsunderer!seelsorger.

"Jesus antwortete: Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwestern,Mutter, Vater, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird das Hundertfache dafür empfangen. Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser und Brüder, Schwestern und Mütter, Kinder und Äcker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen und in der kommenden Welt das ewige Leben." (Mk 10, 29-30).
Lieber Georg, wie wahr ist dieses Wort Jesu für dich! An so vielen Wirkungsstätten hast du das Feuer der Begeisterung für das Evangelium weitergetragen und auch andere für die Botschaft Jesu entflammt.
Wie viele Menschen nennen dich ihren spirituellen Vater!!! Sehen dich als Bruder in Christus, als Weggefährten im Glauben!!!
Wie viele sind Jesus nachgefolgt, da du ihnen in deiner ganzen Menschlichkeit und Herzlichkeit inspirierendes Vorbild warst? Sei es als Religionslehrer/in oder Leiter/in für Wortgottesfeier oder im karitativen Bereich, sich für die Ärmsten einzusetzen. Eines der größten Lebensgeschenke ist für mich, zu deinem engeren Freundeskreis zu gehören, wissend, dass du meinen Glaubensweg entscheidend beeinflusst hast und ich in vielen schwierigen Lebenssituationen stets ein offenes Ohr und Herz, Trost und Ermutigung gefunden habe.
DANKE für grenzenlose Einsatzbereitschaft und deine Freundschaft.
DANKE wenn du uns auch jetzt noch "von oben" fürbittend begleitest.
Deine Annegret
Und DANKE dir, liebe Berta, dir, liebe Christine und dir, lieber Andreas, dass ihr durch eure liebevolle und kreative Pflege Georg ein lebenswertes
Und möglichst abwechslungsreiches ihn erfreuendes Leben in den schweren Jahren der Krankheit ermöglicht habt.
DANKE!!!

Lieber Georg!

Bei uns hast einen festen Platz in unseren Herzen (und in unseren Fotoalben!), immerhin hast du uns vor über 40 Jahren in Gratsch getraut. Erfolgreich wie du siehst. Gerne hätten wir dich noch einmal besucht, du bist uns leider zuvorgekommen. Du warst immer so interessiert, wie es bei uns weitergeht, und hast uns begeistert von deiner Ankunft in Naturns erzählt. Dort bist du wirklich "angekommen" und die Leute haben das gespürt. Zurecht bist du in Naturns so beliebt und hochgeehrt. Wir hoffen, dass du auch jetzt wieder gut angekommen bist, diesmal für immer! Wir hoffen auf ein Wiedersehen mit dir, zu gegebener Zeit!

Ich durfte Ende der 50er Jahre als damaliger Volksschüler sowie Erstkommunikant "Herrn Georg" als jungen Kooperator kennenlernen.
Sogar einmal verbrachte er den hl.Abend im Kreise unserer grossen Familie.
Es wurde gebetet,gesungen u.zum Abschluss gab er uns seinen Segen.
Wir begegneten uns dann wieder im Jahr 1997 in Naturns,bei einem Ortsaugenschein zwecks Trassierung u. Bau "seines" Jesusbesinnungsweges.
Lieber Herr Dekan,Herr Georg,lieber Schorsch, DANKE für die schöne Zeit u.gute Zusammenarbeit.

Dekan Georg Peer hat in der Zeit seines Wirkens seinen ganz persönlichen Abdruck in Naturns und weit darüber hinaus hinterlassen.
Mutig vorausschauend, voller Ideen, zielstrebig und führend wie ein guter Hirte hat er das Leben der Glaubensgemeinschaft, vieler Gruppierungen und auch das meiner Generation von Kind an wesentlich mitgeprägt. Sein guter Geist,seine charismatische Ausstrahlung und all seine vielfältigen Initiativen wirken nach und werden uns in Naturns und mich persönlich auch in Zukunft weiter begleiten.
Seine Lebensphilosophie und sein Lebenswerk haben Spuren hinterlassen, die als großes Geschenk für eine Glaubensgemeinde bezeichnet werden dürfen.

Danke Herr Dekan, danke Georg, für den Weg, den du mit uns gegangen bist. Danke für deine Hand, die uns hilfreich war. Danke für deine Nähe, die uns Geborgenheit gab. Danke für all deine Liebe. Danke, dass es dich gab.

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. (Albert Schweitzer)

Valentin Stocker

DANKE
Lieber Georg,
dankend blicke ich auf die unzähligen Stunden zurück, die ich mit dir verbringen durfte.

HIRTE SEIN
DU warst für mich ein Lehrmeister und das nicht nur im Glauben.
DU warst vielen deiner geistlichen Mitbrüder Zeiten voraus.
DU warst ein einfacher und bodenständiger Priester.
DU warst ein Hirte, welcher seine Schäfchen kannte und es verstand sie einzusetzen.

LASST DIE KINDER ZU MIR KOMMEN.
Alle Kinder wollten mit ihrem HerrDI auf der Vespa am Dienstag zum Kindergottesdienst fahren. Ständig "überladen" und trotzdem bist du so oft gefahren bis jedes Kind glücklich war. Nicht zu vergessen ist deine Gitarre, welche vieles aushalten musste, wenn du aus deinem Liederbuch "Ich werde nicht sterben" gesungen hast.

MUT HABEN und VORAUSBLICKEN
Ich kann mich noch gut erinnern, als wir DAMALS beim inzwischen verstorbenen Bischof Egger waren und das Projekt "Jugendfirmung" vorstellten. Der Bischof konnte es sich nicht vorstellen, war für Veränderungen nicht bereit und dennoch hast du keine Mühen gescheut und - TROTZ zahlreicher MAHNUNGEN - ein wegweisendes Projekt auf die Beine gestellt, welches in den nächsten Jahren auf die ganze Diözese ausgeweitet wird.

FREUND SEIN
miteinander reden und doch Kante zeigen,
den Weg weiter gehen, auch wenn man fällt oder eine große Mauer vor einem steht,
den Mut nicht verlieren, auch wenn man alleine ist,
dies alles habe ich von dir lernen dürfen.

WEGE BEREITEN
Nach einer Ministrantenprobe sind wir zusammen zum heutigen Jesusweg gefahren. Plötzlich standen wir zwei mitten im Wald. Es war steil, kein Weg, DU, mit deinen Sandalen, kein Zaun und du hast mir mit leuchtenden Augen erzählt, wo die einzelnen Stationen, Wege und Zäune errichtet werden.

TIEFE VERBINDUNG ZU GOTT
Kaum ein Kind konnte deinen Abenteuern widerstehen. Mit Überzeugung und Begeisterung warst du stets am Werk. Wie oft haben wir über Glaube und Kirche diskutiert? Du konntest glaubwürdig erklären, lehren und überzeugen.

VERBINDUNG und VERTRAUEN
Tausende von Schutzengeln haben die unzähligen Aktionen
mit der Vespa,
im VW-Bus,
bei den Assisi-Fahrten,
bei den Herz-Jesu-Feuern,
bei den Geländespielen,
bei den Zeltlager-Überfällen
überwacht.
Der Herrgott hat uns nie im Stich gelassen.

Lieber Herr Dekan,
lieber HerrDi,
lieber Georg,
voll Vertrauen gehst du nun den Weg zu deinem Vater zurück, getragen von dem Traum der Leben heißt, am Ende dieses Weges bist du selber dann das Ziel. Du, der du das Leben bist.

Ich möchte in Vertretung vieler einfach nur DANKE sagen.
Ich werde dich nie vergessen.
Auf ein Wiedersehen im Himmel, denn dann beginnen die nächsten Abenteuer.

Dein Georg

Menschen hinterlassen Spuren in unseren Herzen. Oft entdecken wir diese erst wieder, wenn Menschen von uns gehen.
Dann werden Erinnerungen wach, an unsere Kindheit und Jugend. So geht es uns heute. Gott der Herr, hat dich lieber “Herrdi“ zu sich nach Hause gerufen.
Wie oft haben wir mit dir gesungen:„ Ich werde nicht, sterben. Ich werde leben! “
Das Singen mit uns war immer deine größte Freude und deine Gitarre deine stetige Begleitung.
Mit der Vespa oder in deinem alten VW Bus hast du uns zur Kirche mitgenommen und dich dabei nicht immer an die Verkehrsregeln gehalten. Und gerade das war für uns Kinder damals der Hit.
Wir kannten dich in kurzen Hosen, Paterschlappen und Strohhut. Mit deiner unkonventionellen Art bist du in deiner Pfarrgemeinde oft angeeckt und trotzdem möchte keiner diese Zeit mit dir missen.
Viele von uns hast du getauft, wir durften mit dir die Erste Kommunion empfangen und den Hl. Geist bei unserer Firmung spüren. Vor dir haben einige von uns den Bund des Lebens geschlossen und leider hast du auch zwei von uns zu Grabe getragen und ihnen das letzte Geleit gegeben.
Immer wieder tauchen in unseren Erinnerungen deine Spuren auf.
Lieder, Gedanken, Bilder und Augenblicke werden uns immer an dich erinnern.
Sie machen uns traurig, aber auch glücklich, denn sie lassen uns dich nie vergessen.

Pfiati „Herdi“ sagt der Jahrgang 1976 Naturns

Ich durfte Hochw.Peer erst in seinen letzten Jahren kennen lernen, in denen ihn die körperlichen Gebrechen schon sehr beeinträchtigen. Trotzdem traf ich ihn in Begleitung bei jedem Wetter auf seinen Spaziergängen in der Sportzone in Schlanders, wo er abwechselnd zu Gast war. Beeindruckend war seine liebenswerte Art und sein Humor;
er stellte sich selbst bei unserem ersten Zusammentreffen als "Zottelbär(peer)"vor. Lebe wohl, Zottelpeer, der Vater im Himmel möge Dich in seine Arme schließen und Dir das vergelten, was Du hier auf Erden Gutes vollbracht hast.
In christlicher Trauer.
Franz G. Angerer Kortsch/Schlanders