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Im Gedenken an:

Sr. M. Carmen – Elisabeth Saxl

geboren am: 17.11.1940
verstorben am: 13.10.2024
im Alter von: 83 Jahren
letzter Wohnort: Meran
Gemeinde: Meran
Meran & Umgebung
Friedhof: außerhalb Südtirol
Trauerfeier: 16.10. - 10:30 Uhr Provinzhaus Meran, Laurinstr.77
1. Jahrestag am: 13.10.2025
Sie haben vom 05.10.2025 bis 25.10.2025 die Möglichkeit eine Jahrestagskerze zu entzünden.
Jahrestagskerze entzünden

Mit dir geh ich alle meine Wege; 
manchmal fragend und nur im Vertrauen: 
Du bist da, gehst alle Wege mit. 
(Kirchenlied)

 

Für

Sr. M. Carmen – Elisabeth Saxl

ist am 13. Oktober 2024 der Lebensweg zu Ende gegangen.
                    
Ein bewegter Lebensweg, der für Sr. M. Carmen am 17.11.1940 auf dem Martinerhof in Pfulters/Stilfes-Freienfeld begonnen hat. Sie ist dort zusammen mit 4 Brüdern und 3 Schwestern aufgewachsen, hat die Volks- und Bürgerschule besucht.
 
Sehr früh schon wußte Elisabeth, so der Taufname von Sr. M. Carmen, was sie wollte und setzte es durch. 1958 trat sie mit 18 Jahren in den Orden der Barmherzigen Schwestern von Meran ein, obwohl ihr sehnlicher Wunsch jedoch die Mission war. 1960 legte Sr. M. Carmen ihre erste Profess ab, machte dann die Ausbildung zur Krankenschwester in Meran und in Bozen die Ausbildung zur Sanitätsassistentin. Mit dieser Ausbildung wirkte sie dann 8 Jahre lang im Kinderheim in Bozen. Aber der Missionsgedanke ließ Sr. M. Carmen nicht los. Um sich auf einen Missionseinsatz vorzubereiten, besuchte sie die Hebammenschule in Tübingen, einen Kurs für Tropenmedizin in Basel. Dann folgte ein 3jähriger Missionseinsatz in Tansania Namabengo/Peramiho bei den Barmherzigen Schwestern von Untermarchtal. Aber Sr. M. Carmen wollte, dass unsere Gemeinschaft sich für die Mission in Afrika engagiere und erreichte schließlich 1982, dass sie zunächst mit 2, dann 3 Mitschwestern in Mitundu unter schwersten Bedingungen eine Missionstation aufbauen konnte, auch mit Hilfe von mehreren Missionshelfern aus Vorarlberg und Südtirol. 

Heute, 42 Jahre nach der Gründung, kann Sr. M. Carmen mit ihren „Gründerschwestern“ mit Freude und Stolz auf ein großes Werk zurückblicken. Ihr Wirken hat reiche Früchte getragen. Aus der Missionstation Mitundu ist die Ordensprovinz Mitundu/Tanzania erwachsen. Viele einheimische Schwestern führen nunmehr in 10 Niederlassungen das weiter, was ganz klein und unter erschwerten Bedingungen begonnen hatte.

2018 kehrte Sr. M. Carmen von Tansania zurück, erschöpft und mit beginnenden Gedächtnisschwierigkeiten, die sehr schnell fortschritten und die Aufnahme auf die Pflegestation in Martinsbrunn nötig machten. Zuletzt erlitt sie einen Schlaganfall, der sie endgültig ans Bett fesselte und schließlich zum Tod führte. Mitschwestern konnten sie auf diesem letzten Weg begleiten.

Der Sterbegottesdienst und die Verabschiedung für Sr. M. Carmen findet in der Kapelle des Provinzhauses in Meran, Laurinstrasse 77,  am  16.10.2024 um 10.30 Uhr statt.

Den Seelenrosenkranz beten wir jeweils um 17.30 Uhr in der Provinzhauskapelle. 

Meran,  Pfulters, Mitundu/Tanzania                  
                    
Die Angehörigen                     Die Gemeinschaft der
                                               Barmherzigen Schwestern

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Joachim Reinalter
In lieber Erinnerung🙏
Gerda Saxl mit Familie
Ewige Freude bei Gott.Vergelt's Gott
E.
Das ewige Licht Leuchte ihr 🙏Vergelts Gottt
Anna Maria
In lieber und dankbarer Erinnerung
Teresia
Ruhe in Frieden
Annemarie
Dir liebe Anni unser aufrichtiges Beileid am Tod deiner Schwester
Fam. Gostner, Scheiterhuber
Ruhe in Frieden
Fam.Leitner Niederried
Unser aufrichtiges Beileid
Familie Mayr Moar
Mein herzliches Beileid 🙏
Ines
Ruhe in Frieden. Danke Sr. M. Carmen für die gemeinsame Zeit in Mitundu.
Robert mit Familie
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Heute stehen wir hier, um Abschied zu nehmen von einer außergewöhnlichen Frau Sr. M. Carmen für uns Tante Liesl. Ihr Name ist nicht nur in unseren Herzen fest verankert, sondern auch bei allen, die durch ihren unermüdlichen Einsatz Gutes erfahren konnten.
Tante Liesl war keine Frau der großen Worte, aber ihre Taten sprachen lauter, als es Worte je könnten. Ihr Leben war geprägt von einem tiefen Sinn für Gerechtigkeit, Fürsorge und einem unerschütterlichen Glauben an das Gute im Menschen. Was sie erreicht hat, ist weit mehr als das, was die meisten von uns je träumen könnten: Sie hat die Lebensqualität einer ganzen Gemeinschaft verändert. In einer Zeit, in der viele aufgaben, blieb sie standhaft, immer mit einem klaren Ziel vor Augen das Wohl ihrer Mitmenschen.
Mit fester Entschlossenheit und unendlichem Mitgefühl hat sie Projekte ins Leben gerufen, die heute das Rückgrat einer großen Gemeinschaft bilden. Sie hat dafür gesorgt, dass Familien eine Perspektive hatten, Kinder eine Zukunft und Menschen Hoffnung. Ihr Einfluss auf das Leben derer, die in dieser Provinz leben, ist sehr groß. Sie hat nicht nur geholfen, sie hat Leben verändert still, bescheiden und mit einem Herz voller Liebe.
Tante Liesl war eine Frau, die die Welt nicht so nahm, wie sie war, sondern wie sie sein könnte. Sie sah das Potenzial in allem und jedem und war bereit, die schwierigen Wege zu gehen, um dieses Potenzial zu entfalten. Sie stellte sich den Herausforderungen, ohne zu zögern, weil sie wusste, dass sie einen Unterschied machen konnte und das hat sie auch getan.
Ihre Spuren sind überall: in den Brunnen, die sie half zu bauen, in den Schulen, die sie unterstützte, und in den Herzen der Menschen, die sie inspiriert hat. Wir alle sind Zeugen ihres Vermächtnisses, und wir werden ihr Werk fortführen, in der Gewissheit, dass sie uns immer begleitet.
Liesl hat uns gezeigt, was es bedeutet, für andere zu leben. Sie hat uns gelehrt, dass wahre Größe darin liegt, das Wohl vieler über das eigene zu stellen. Wir trauern heute, aber wir feiern auch das Leben einer Frau, die uns gezeigt hat, was es heißt, wirklich zu lieben bedingungslos und grenzenlos.
Tante Liesl, dein Licht wird für immer in uns leuchten. Du hast uns gezeigt, dass eine einzelne Person die Welt verändern kann, und dafür werden wir dir immer dankbar sein.
Mögest Du in Frieden ruhen, in dem Wissen, dass Dein Erbe in den Leben derer weiterlebt, denen Du so viel gegeben hast.
Joachim Reinalter - 14.10.2024
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