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„Wir müssen die Menschen
froh machen!“
Hl. Elisabeth von Thüringen
Christus, der Herr, hat unsere liebe Mitschwester
Sr. Hiltrudis – Elisabeth Gruber
zu sich in das ewige Reich geholt.
Sr. Hiltrudis wurde am 6. Juli 1931 in St. Walburg/Ulten auf dem Kruschtnhof als drittes von neun Kindern geboren.
20jährig trat Elsa, wie sie zu Hause genannt wurde, in die Gemeinschaft der Tertiarschwestern von Brixen ein. Am 7. September 1954 legte Sr. Hiltrudis ihre Erste Profess ab und am 7. September 1957 weihte sie ihr Leben in der Ewigen Profess für immer dem Herrn.
Als Jungschwester machte sie die Ausbildung zur Krankenschwester in Meran und kam so in vielen Filialen der Tertiarschwestern zum Einsatz. In der Marienklinik arbeitete Sr. Hiltrudis beinahe 40 Jahre lang und wurde in den letzten Jahren ihrer Tätigkeit als „Spritzenschwester“ bekannt. Manchmal bezeichnete sie sich als „Seelentrösterin“, da die Menschen sich nicht nur die verordnete Spritze geben ließen, sondern auch ihre Sorgen und Nöte bei ihr abluden.
Sr. Hiltudis sang für ihr Leben gern und bei verschiedenen Anlässen war das Aufnahmegerät mit dabei. Die aufgenommenen Kostproben spielte sie dann bei so manchen ihrer Ausflüge ab und sorgte für rege Heiterkeit. Zudem konnte sie ihre Erlebnisse außerordentlich spannend und ausschmückend erzählen.
Die letzten Monate ihres Lebens verbrachte Sr. Hiltrudis in der Pflegeabteilung der Marienklinik. Sie verstarb am 27. Februar 2021 im 90. Lebensjahr auf der Covid-Station der Villa Melitta/Bozen.
Den Trauergottesdienst feiern wir am Donnerstag, 4. März 2021, um 9 Uhr mit anschließender Verabschiedung im Dom von Bozen. Die Urnenbestattung findet zu einem späteren Zeitpunkt um engsten Kreis am städtischen Friedhof statt.
In christlicher Trauer:
Die Tertiarschwestern des hl. Franziskus
Die Geschwister Frieda, Sr. Deodata (Helene), Traudl, Paul und Margaret mit Familien
und alle Verwandten
Bozen, Brixen, am 27.02.2021