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Du bist befreit von Leid und Schmerz,
geliebtes treues Mutterherz.
Stets Müh’ und Arbeit bis ans Ende,
nun ruhen deine fleißigen Hände,
die immer gern für uns bereit,
dein gedenken wir für alle Zeit.
Dankbar für die schöne Zeit, die wir gemeinsam verbringen durften, nehmen wir traurigen Herzens Abschied von unserer lieben Mama, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau
Herta Wwe. Nardi
geb. Thomaser
* 16. September 1929 † 7. Oktober 2022
die kurz nach ihrem 93. Geburtstag von ihrem Leiden erlöst worden ist. Ihr erfülltes und arbeitsreiches Leben konnte sie im Kreise der Familie vollenden.
Unsere liebe Mama ist ab Samstagvormittag in der Friedhofskapelle von Dietenheim aufgebahrt. Den Seelenrosenkranz beten wir am Sonntag um 19.30 Uhr und am Montag um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche.
Den Abschiedsgottesdienst feiern wir am Montag, dem 10. Oktober, um 14 Uhr in der Pfarrkirche von Dietenheim. Anschließend übergeben wir sie der geweihten Erde.
In Liebe und Dankbarkeit:
deine Kinder
Richard mit Burgi, Julia und † Christian
Brigitte mit Judith und Verena
Renate mit Cyriak, Manuel mit Verena, Martin
Karl-Heinz mit Mark und Renè
deine Urenkel Vanessa, Dominik und Samuel
alle Verwandten, Freunde und Bekannten
Dietenheim, Stegen, Gais, Bruneck, am 7. Oktober 2022
Ein besonderer Dank gilt dem Team vom Sanitäts- und Sozialdienst sowie Brigitte und Karl-Heinz für die liebevolle Betreuung unserer Mama.
Herta erblickte 1929 als 4. von 8 Kindern in Niederdorf das Licht der Welt. Ihre Kindheit und Jugend fiel in eine Zeit harter Entbehrungen, die sie stark prägten.
Sie erlebte Krieg, Bombardierungen, Option, Kriegsende, Wiederaufbau und Aufschwung. Herta begann in Niederdorf eine Lehre zur Schneiderin und übte diesen Beruf dort eine Weile aus.
Bei einer Tanzveranstaltung lernte sie ihren späteren Mann Karl Nardi kennen. 1952 schlossen sie in Trens den Bund der Ehe, zogen im elterlichen Haus in Dietenheim ein und schenkten 4 Kindern das Leben.
Doch das Schickssal schlug hart zu, denn 1964 verunglückt ihr Mann tödlich bei einem Verkehrsunfall. Nun galt es für die junge Witwe, vier minderjährige Kinder alleine großzuziehen, und das unter großen finanziellen Schwierigkeiten.
Viele Nächte hat Hertha mit Schneider- und Näharbeiten verbracht, um eine Kleinigkeit dazuzuverdienen. Als die Kinder dann größer und selbstständiger waren, genoss sie ihre Zeit bei der Gartenarbeit, die ihr besondere Freude bereitete.
Vor allem die Blumen hatten es ihr angetan. Sie machte Ausflüge und Busreisen mit dem KVW oder Seniorenclub und pflegte regen Kontakt zu ihren Geschwistern und Freunden.
Die letzten beiden Lebensjahre von Hertha waren von Krankheit geprägt. Ihr größter Wunsch, zu Hause sterben zu dürfen, wurde erfüllt.