
Christine Wwe. Mair

Wenn man einen
geliebten Menschen verliert,
gewinnt man
einen Schutzengel dazu.
Mit dem Gefühl tiefen Dankes für all das, was sie für uns war und gab, nehmen wir Abschied von unserer herzensguten Mama, Schwiegermama, Oma, Schwägerin und Tante, Frau
Christine Wwe. Mair
geb. Schwalt
* 25.12.1952 † 22.10.2018
Den Trauergottesdienst feiern wir am Freitag, den 26. Oktober 2018, um
10 Uhr im städtischen Friedhof von Meran.
Meran, Marling, St. Leonhard, Kortsch, den 22. Oktober 2018
Wir vermissen dich und werden immer in Liebe an Dich denken und von Dir
erzählen:
deine Kinder Elmar mit Christiane und Luna
Christian mit Tanja, Elia und Noah
Sonja mit Christian, Eva und Max
deine Schwägerin Maria mit Daniel, Kathrin und Michael mit Familien
und alle übrigen Verwandten
Den Abendrosenkranz beten wir am Donnerstag um 17 Uhr im städtischen
Friedhof von Meran.
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die an der Trauerfeier teilnehmen.
Anstatt Blumen bitten wir um Spenden für den „Wünschewagen“.














I wünsch enk gonz viel Kroft in die nächstn Tog. Die Mamma/die Eltern zu verliern isch sicher uans der prägendsten Ereignisse in insorn Lebm. Seid enk gewiss, dass jeder mit enk mitfühlen konn und gleichzeitig jeder woass, dass es jeden von ins irgendwonn genauso geat. Jeder und jede, dei am Freitog mit enk in dor Kirche stian, hobm des teilweise schun erlebt oder erleben es grod oder werdn es irgendwonn erlebn.
Nehmt des Wissen alls kluanen Trost – dass es net alluan seid, sondern dass mir olle, gor olle, es gleiche Schicksol hobm – und lei uans drüber hinweghelfen konn – nämlich die Gewissheit, dass schun olles an Sinn hobm werd – und dass es ins olle hilft, zu verstian – dass miar füreinondor do sein solletn. Es als Geschwistor, miar als Freinde. Nemmb olles donkbor mit, wos es von enkre Eltorn glearnt hob und mit ihnen erleb – olles sein Bausteine in dem „Puzzle Namens Leben“ – es braucht jeden von ins – und a jede Eigenschoft von ins - in dem Puzzle. Baut weitor so liebevoll wia bisher an enkor Eigenem – mit enkre Kinder, enkre Partner und – enkre Freinde. Es seid wunderbore Lait – i konns behaupten, i kenn enk seid mittlerweile 35 Johr – und i woass, dass a groaßer Toal doron liegt, dass enkre Eltern a tolle Lait worn! Wenn i mor a poor mittlerweile Verstorbene „vorstell“, wie sie, wo auch immer, mitnondor sitzen, und mi jemond frogn tat, wen i „grinsend dositzn “ vermute, donn war meine erste Vermutung: „Die Chrischtl“.:-)
Nemmb sell Bild von ihr mit huam, net des Bild von a Kronkheit. Des mechet sie net. I glab, sie wor in viele Sochn echt viel viel cooler und witziger als miar 4 – i wisset einige witzige Episoden, an dei i mi immer erinnern – und gearn – erinnern wer! Desholb – danke liabe Chrischtl für dein immer ehrliches Lachen, für dein immer und ewig PC spielen dürfn als Kind bei dir, deine Schokoladenwurst und danke vor ollem für deine Kindor. Dei sein olle nou do ba ins, obor kuanor vo ins woass wia long – desholb, es liabm 3 – seid traurig, aber seid genauso alsbold wieder froh. Irgendwonn triffts ins souwieso a – loss mor ins dei poor Johr auf der Welt net verderben mit der Erkenntnis vom Sterben – miar sein iaz nou do auf der Welt – und do mor ins jo sell a net ausgsuacht hobm, werds schun an Grund hobm…
I donk enk gonz herzlich für enkor Verständnis, dass i net zur Beerdigung kemmen konn – und i donk enk vor ollem, dass es seids wia es seid. Net vergessen – es seid net alluan. Nia.
Mein aufrichtiges Beileid – frei mi auf a Wiedersehen.
Enkor Patrick
Denk dir ein Bild, weites Meer, ein Segelschiff setzt seine weißen Segel und gleitet hinaus in die offene See. Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: Nun ist es gegangen. Ein anderer sagt: Es kommt. Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen.
Von Unbekannt