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Einmal findet jeder Weg
sein Ziel,
jedes Herz seine Heimat,
jedes Leben seine Vollendung.
Irmgard Erath
Aus unserem Leben bist du gegangen,
in unserem Herzen wirst du immer bleiben.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Vati, Schwiegervater und Opa, Herrn
Anton Aschbacher
Schmid-Tondl
* 31. März 1925 † 30. Oktober 2022
der nach einem Leben voll Liebe und Fürsorge für die Familie im Alter von 97 Jahren zu Gott heimgegangen ist.
Unser lieber Opa ist ab Mittwochvormittag in der Friedhofskapelle von Pfalzen aufgebahrt.
Den Seelenrosenkranz beten wir am Mittwoch um 19 Uhr und am Donnerstag um 14 Uhr in der Pfarrkirche. Die KVW-Ortsgruppe betet am Mittwoch um 15 Uhr.
Den Abschiedsgottesdienst feiern wir am Donnerstag, dem 3. November, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche von Pfalzen. Anschließend begleiten wir ihn zur letzten Ruhe in den Ortsfriedhof.
In liebevoller und dankbarer Erinnerung:
deine Kinder
Helga mit Raimund, Daniel mit Barbara, Mirjam
Alfred
Roswitha mit Martin, Hannes, Sara
deine Schwiegertochter Annelies mit den Kindern Laura und Leadein Bruder David
deine Schwägerinnen und Schwäger
deine Nichten und Neffen mit Familien
sowie alle Verwandten und Bekannten
Pfalzen, Stegen, St. Georgen, am 30. Oktober 2022
Ein besonderer Dank gilt den Ärzten und dem gesamten Personal vom Wohn- und Pflegeheim Bruneck für die liebevolle und fürsorgliche Betreuung.
Vergelt’s Gott allen, die an den Seelenrosenkränzen und an der Trauerfeier teilnehmen und unseren Vati in lieber Erinnerung behalten.
Anton wurde 1925 beim Huanzn in Lappach geboren. Durch den frühen Tod des Vaters war seine Kindheit von harter Arbeit und Armut geprägt.
Mit 19 Jahren wurde er in den Krieg einberufen. Über diese schmerzhaften hat er lange Zeit geschwiegen. Nach Kriegsende gelang ihm die Heimkehr nach Lappach.
Er arbeitete am Heimathof mit und später beim Bau der Staumauer, wodurch er sich ein finanzielles Einkommen sicherte.
1964 heiratete er seine Barbara und sie gründeten eine Familie. Seinen 4 Kindern wollte er ein besseres Leben ermöglichen.
1971 zogen sie nach Pfalzen, wo Anton den Schmidhof erworben hatte. In den darauffolgenden Jahren renovierte er mit viel Fleiß und handwerklichem Geschick die alte Hofstelle.
Mit Freude und unermüdlicher Ausdauer bewirtschaftete er zusammen mit seiner Frau den Hof. Nebenher verdiente er als Hilfsmaurer etwas dazu.
Doch auch er blieb von Schicksalsschlägen nicht verschont. 2001 verlor er Sohn Norbert durch ein tragisches Lawinenunglück und 2015 verstarb seine Frau Barbara.
Neue Kraft und Freude schöpfte er beim Wandern mit seiner Familie. Die letzten vier Lebensjahre verbrachte Anton im Wohn- und Pflegeheim Bruneck, wo er sich sichtlich wohlfühlte.
Seine Genügsamkeit, Zufriedenheit und die Liebe zur Natur werden wir im Herzen weitertragen.