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Nicht trauern wollen wir,
dass wir sie verloren haben,
sondern dankbar sein,
dass wir sie gehabt haben,
ja auch jetzt noch besitzen.
Denn wer in Gott stirbt,
der bleibt in der Familie.
Hieronymus
Nach einem reich gesegneten Leben ging sie in Frieden heim. Mit ihrer Liebe und Sorge war sie bis ins hohe Alter der Mittelpunkt unserer Familie.
Einen langen Weg ist sie fürsorglich für uns und mit uns gegangen. Jetzt müssen wir Abschied nehmen von unserer lieben Mutti, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau
Agatha Agnes Wwe. Messner
geb. Bachmann – Scheiberhof
* 21. Jänner 1930 † 8. September 2022
die im 93. Lebensjahr, gestärkt durch die Sakramente der Kirche, friedlich zu Gott heimgegangen ist.
Unsere liebe Mutti ist ab Freitagabend zur persönlichen Verabschiedung in der Friedhofskapelle von Antholz-Mittertal aufgebahrt.
Den Seelenrosenkranz beten wir gemeinsam am Samstag und am Sonntag um 19.30 Uhr sowie am Montag um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche.
Den Abschiedsgottesdienst feiern wir am Montag, dem 12. September, um 14 Uhr in der Pfarrkirche von Antholz-Mittertal.
In Liebe und Dankbarkeit:
deine Kinder
Rosmarie mit Hubert, Melanie und Evelin
Adelinde mit Albert, Stefanie, Manuel und Celine
Annelies mit Markus, Tamara, Fabian und Nadine
Johann
deine Urenkel Simon, Maik, Sofie, Isabel und Noah
deine Schwester Anna
deine Schwägerinnen und Schwäger
deine Patenkinder, Nichten und Neffen mit Familien
alle übrigen Verwandten, Freunde und Bekannten
Antholz-Mittertal, St. Walburg, Antholz-Niedertal, Welsberg, Antholz-Obertal
Ein Dank gilt dem Hausarzt Herrn Dr. Ulrich Plaikner, dem Team vom Sanitäts- und Sozialsprengel sowie den behandelnden Ärzten und dem Pflegepersonal am Krankhaus Bruneck, besonders Frau Dr. Irmgard Pallhuber.
Agatha hat 1930 das Licht der Welt erblickt. Im Alter von 2 Jahren erkrankte sie an einer schweren Hirnhautentzündung und kämpfte um ihr Leben.
Schon damals machte sich ihr starker Wille, ihre Kraft und ihr Kampfgeist bemerkbar. Und wie es manchmal halt so ist, konnte sie all diese Eigenschaften auch gut gebrauchen, denn Agatha wurde vom Leben nicht verschont.
Als sie 1961 ihren Mann Josef heiratete, hielt das Glück nicht lange an, denn er erkrankte nach einigen Jahren schwer.
Agatha hatte nun einen Mann zu pflegen, 4 Kinder großzuziehen und einen Bergbauernhof, den „Scheiberhof“, zu bewirtschaften.
Mit ihrem Optimismus und ihrer zufriedenen Art meisterte sie auch diese schwere Zeit, und obwohl ihre Mann Josef schon früh verstarb, ließ sie sich nicht unterkriegen.
Agatha war eben Bäuerin, Mutter, Oma und Uroma aus Leidenschaft. Der Scheiberhof, vor allem aber Agatha mit ihrer Gastfreundschaft, war und blieb der Treffpunkt für die ganze Familie.