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Der Tod eines geliebten Menschen
ist wie das Zurückgeben
einer Kostbarkeit, die uns Gott
lange geliehen hat.
Im Glauben an die Auferstehung und in der Hoffnung auf ein Wiedersehen nehmen wir Abschied von unserer lieben Muito, Schwiegermutter, Oma und Schwester, Frau
Maria Wwe. Mittermair
geb. Aschbacher — Mutzerin
* 13. Oktober 1930 † 8. April 2022
die im 92. Lebensjahr, nach einem Leben voll Liebe und Fürsorge, im Kreise ihrer Familie friedlich im Herrn entschlafen ist.
Unsere liebe Muito ist ab Samstagnachmittag in der Pfarrkirche von Lappach aufgebahrt. Dort beten wir den Seelenrosenkranz am Samstag um 19 Uhr, am Sonntag um 15 Uhr und um 19 Uhr sowie am Montag um 14 Uhr.
Den Abschiedsgottesdienst feiern wir am Montag, dem 11. April, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche von Lappach.
In Liebe und Dankbarkeit:
deine Kinder
Agnes
Anna mit Hermann, Doris, Hannes, Matthias, Niklas und Sonja
Hermann mit Annelies, Lukas, Simon, Hannah und Lisa
Hubert mit Birgit, Anna, Theresa und Katja
dein Bruder Seppl mit Elfi
Lappach, Aldein, Oberrasen, Bozen, am 8. April 2022
Allen, die an den Seelenrosenkränzen und an der Beerdigung von unserer lieben Muito teilnehmen, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Maria kam 1930 als Ältestes von 4 Kindern beim Mutzerhof in Lappach zur Welt. Ihre beiden Eltern erkrankten früh und die Moidl musste am Hof mit anpacken.
Deshalb blieb es ihr verwährt, die Schule regelmäßig zu besuchen. Sie beklagte sich nicht.
1960 heiratete sie Heinrich Mittermair und 4 Kinder erblickten das Licht der Welt.
Als 1970 ihr Mann bei einem Unfall in der „Millina Raide“ tödlich verunglückte, stand die Mutzerin plötzlich alleine da; mit 4 kleinen Kindern, einem baufälligen Haus und ohne Geld.
Doch sie kämpfte, war ihren Kindern Halt und Stütze und tat alles, um ihnen ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen.
Die Moidl wurde älter und gebrechlicher, war auf Betreuung und Pflege angewiesen, die sie von ihren Kindern, vor allem von ihrer Tochter Agnes, erhielt.
Am 8. April 2022 schlief die Mutzerin in ihrem geliebten zu Hause friedlich in den Armen von Agnes ein.